Öffentliche Vernissage mit Apéro

am Samstag, 30. November 2024

von 15:00 bis 21:00 Uhr

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ROBERTO  CONVERIO

Bilder in Acryl auf Leinwand oder Holz

&

REGULA  SANTSCHI

Specksteinskulpturen und Textilkunst


Roberto Converio wurde am 9. Juli 1964 in Bern geboren.

Der Autodidakt ist seit seinem 20. Lebensjahr als freischaffender Künstler tätig.

Seine Gemälde zeichnen sich unter anderem durch die intuitiven, kraftvollen und aussergewöhnlichen Farbkompositionen aus.

Roberto Converio präsentiert seine Werke seit 1988 bei verschiedenen Galerien im In- und Ausland. 

Er schöpft seine Energie aus der Natur und erweist ihr umgekehrt Respekt, indem er sie in seinen Bildern einfängt. Gerne lässt sich der Künstler unterwegs in der Natur inspirieren, mit einem Blick für Details, die dem üblichen Betrachter oftmals verborgenen bleiben. So entstehen faszinierende Einsichten in die Schönheiten der Natur, umgesetzt in einzigartigen, faszinierenden Farbnuancen. 

Seit seiner ersten Reise nach Afrika mit 20 Jahren ist Roberto Converio fasziniert von der afrikanischen Kultur und der unvergleichlichen afrikanischen Tierwelt. Der Künstler respektiert die Wildheit und Unberührbarkeit der Tiere und deren Freiheit. So inspiriert entstehen bis heute immer wieder einzigartige Gemälde. Auch hier lässt der Künstler seine feinfühligen und intuitiven Farbspiele einfliessen.

Roberto Converio kombinierte auch gerne Naturmotive aus der Pflanzen- und Tierwelt mit grafischen expressiven Elementen. Dabei ging es ihm nicht nur um die Wiedergabe dieser Naturmotive, sondern vielmehr wollte er sozusagen «zwischen den Zeilen» auf Dinge hinweisen, die den aufmerksamen Betrachter zum Nachdenken anregen. Dazu liess er zum Beispiel Schriftbalken wie «Natur ist nicht käuflich» in seine Gemälde einfliessen.

In den 90er-Jahren konzentrierte sich Roberto Converio auf die Umsetzung von Körperhaltungen sowie die Wiedergabe von Gefühlen wie Liebe, Zorn, Trauer, vor allem aber Freude in seinen Gemälden. Diese für ihn sehr wichtige Phase verfolgte er rund acht Jahre lang, wobei zahlreiche, beeindruckende expressive Werke entstanden.

Ende der 90-er-Jahre Begann sich Roberto Converio für Bodypainting zu interessieren. Er schuf dabei regelrechte Kunstwerke auf menschlichen Körpern. Eine herausfordernde Aufgabe, steht dem Künstler doch nur eine sehr kurze Zeit für die Umsetzung seiner Ideen zur Verfügung. Höhepunkt dieser Phase war die Fotoausstellung, fotografiert von den Fotografen Serge Sellan und Sascha Kohler.

Inspiriert durch das Graffiti-Sprayen malte Roberto Converio später auch verschiedene grossformatige Wandbilder. Die Herausforderung bestand für den Künstler darin, die Umsetzung der grossen Motive auf verschiedenen Untergründen wie Aluminium, Holz, Beton usw. 1970/80 kam in den USA die Graffiti-Bewegung auf, die später auch in Europa Fuss fasste. Als Autodidakt setzte sich Roberto Converio mit dieser neuen Maltechnik intensiv auseinander, denn sie war für ihn Ausdruck von Freiheit und stellte eine Möglichkeit dar, bestimmte Botschaften an die Öffentlichkeit zu bringen. Zusammen mit Freunden gestaltete er daher zahlreiche Betonwände mit Graffitimalereien.

Roberto Converio war bereits als Kind von Farben fasziniert und hatte eine Vorliebe fürs Zeichnen. So kam damals die Lehre als Autolackierer, die er von 1980 bis 1983 absolvierte, seinen Neigungen entgegen. Bereits während der Lehrzeit begann er seine kreative, künstlerische Neigung auszuleben, in dem er gelegentlich Autokarosserien mit farbigen Motiven verzierte oder auf Motorrädern Tankmalereien anbrachte. 


Regula Santschi wurde im Jahr 1967 in Thun geboren und verfügte von klein auf über eine ausgeprägte Kreativität und

Fingerfertigkeit. Bereits mit vier Jahren lernte sie Stricken und ganz besonders liebte sie es, dem Vater in der elterlichen Schreinerei

über die Schulter zu schauen und zu helfen. Von ihm lernte sie Holzschnitzen und durfte sich in der Werkstatt mit Holzresten stets

kreativ austoben. Früh durfte sie auch die Nähmaschine der Mutter benutzen und fing sogleich an, ihre Puppen mit neuen Kleidern

auszustatten. Auch während der Schulzeit liebte sie das kreative Werken über alles und besuchte am schulfreien Nachmittag

begeistert zusätzliche Kurse. Es lag daher nahe, sich zur Ausbildung als Handarbeitslehrerin zu entscheiden. Anschliessend

absolvierte sie eine kaufmännische Ausbildung und arbeitete viele Jahre in der grafischen Branche. Nun widmet sie sich seit

einigen Jahren vollumfänglich der Kunst und lässt ihrer Fantasie und Kreativität bei der Bearbeitung von Specksteinen oder dem

Arbeiten mit Textilien freien Lauf.


"Das Beste, was der Künstler gibt, ist Abglanz dessen, was er liebt."

- Ernst Eckstein -

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