FINISSAGE
in Anwesenheit von Barbara U. Zwahlen
am Samstag, 3. Dezember 2022
von 14:00 bis 19:00 Uhr
STANISLAVA GREGOR
Bilder in Acryl mit Struktur auf Leinwand und Encaustic
Filigrane Glasperlenketten
Ich heisse Stanislava Gregor und stamme aus Tschechien. Schon in meiner Schulzeit begeisterte ich mich für das Malen. Ich durfte in Tschechien unter den Kommunisten nicht studieren und flüchtete 1981 mit meinem Mann und den drei Kindern in die Schweiz, wo ich später Psychologie studierte.
Später besuchte ich in den USA verschiedene Ausbildungen in der Maltherapie, die ein sehr hilfreiches Mittel in der diagnostischen Arbeit ist. Dabei entdeckte ich meine Liebe zur Malerei wieder.
Seitdem widme ich mich wieder dem Malen, zunächst mit Aquarell, später hauptsächlich mit den Acrylfarben. Ich lerne autodidaktisch wie auch in verschiedenen Kursen z. B. in Prag oder online. Ich arbeite sehr gefühlsbetont und meine Bilder sind gemalte Emotionen, Affekte und momentanen Launen.
Weiter stelle ich auch sehr moderne Halsketten, mit Perlen, Glasperlen, Holz oder Steinperlen.
BARBARA U. ZWAHLEN
Grafische Bilder in diversen Techniken auf Papier und Leinwand
Das Kreative wurde ihr in die Wiege gelegt. Seit sie denken kann, hat sie aus vor-
handenem Material Bildchen und Objekte gefertigt. Jahrelang hat sie die Plakate
für die Konzerte des Siggenthaler Jugendorchesters gestaltet und im gleichen Stil
entstanden die Tierkarten mit jeweils einem Spruch. Sie entdeckte die Fotografie
und experimentierte damit. Die Gestaltungsgrundlagen erlernte sie in den damaligen
Kunstgewerbeschulen Basel und Zürich, die sie mit dem Diplom für Textildesign ab-
schloss. Sie entwickelte Halsketten mit Stoff und Glasmurmeln und es entstanden
die ersten farbenfrohen Symbolbilder. Sie filmte mit der Super8-Kamera durch ein
Kaleidoskop und liess die zusammengeschnittenen Filme von einem DJ mit Musik
untermalen. Die Kunst eines australischen Maori-Künstlers berührte sie so, dass sie
ihre eigenen Linienbilder entwickelte. Durch die Illustration eines didaktischen Kinder-
bilderbuches erweiterte sich auch ihr Tierkartengarten, dessen Stil sich immer mehr
verfeinerte. Über die Jahre entstanden 54 Sujets. Als meditative Übung malte sie eine
Zeit lang ein tägliches Symbol, eine Art Mandala. Daraus entstanden die Symbolbilder
in Schwarz-Weiss. Aus den Symbolen Entwickelte sie zusammen mit der Couture
Iris Schor Stoffdesigns, die den Stoffverbrauch für Knopfleistenblusen und -hemden
reduzieren. Die Symbole inspirierten sie auch für Papierschnittausführungen derselben.
Seit kurzem verwebt sie Linien, bzw. Bänder im keltischen Knoten-Stil miteinander und
baut diese Gewebe in ihre Symbole ein.
"Beim Gestalten fasziniert mich das Unsichtbare im Sichtbaren; beim Abbil-
den suche ich nach den Grenzen zum Unsichtbaren, und mit den Symbolen
und Linien kann ich Unsichtbares sichtbar bzw. erahnbar machen".
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